Lieblingsstellung reloaded
Missionarsstellung aufpeppen: 7 Tipps für mehr Feuer im Bett
- Aktualisiert: 07.08.2023
- 11:26 Uhr
Die Missionarsstellung ist der Klassiker unter den Sex-Stellungen. Trotzdem wird sie (irgendwann) von vielen als eintönig empfunden. Mit ein paar Veränderungen kannst du aber auch in deiner Lieblingsstellung wieder mehr Spaß beim Sex haben. Wie das funktioniert?
Im Clip: Wie du mit fünf Sinnen zum perfekten Orgasmus kommst
Wie du mit fünf Sinnen zum perfekten Orgasmus kommst
Missionarsstellung aufpeppen: Alle sieben Tipps auf einen Blick
- Hebe dein Becken an
- Suche den Blickkontakt
- Schließe deine Beine
- Zeige deine Lust
- Werde kreativ
- Lege selbst Hand an
- Bewege dich
Sexstellungen gibt es viele und jede:r hat eine andere Vorliebe. Ob Doggy, Cowgirl, Stellung 77 oder doch die klassische Missionarsstellung: Im Bett ist alles möglich und deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Du liebst die Missionarsstellung, willst dein Sexleben aber mal ein bisschen aufpeppen? Selbst kleine Veränderungen können einen großen Unterschied machen. Wir geben dir sieben Tipps, wie die Missionarsstellung wieder spannend wird und dir unvergessliche Orgasmen beschert.
Hebe dein Becken an und erlebe intensiveren Sex
Die Missionarsstellung bietet gleich mehrere Möglichkeiten für ein Upgrade. Der Clou für einen perfekten Orgasmus: Hebe nicht nur dein Becken, sondern lege auch ein Kissen darunter. So kann er nicht nur tiefer in dich eindringen, sondern stimuliert dabei womöglich auch noch deinen G-Punkt. So kannst du ein unvergessliches Gefühl erleben.
Auch bei der Selbstbefriedigung kannst du diesen Tipp anwenden, wenn du einen Dildo oder Vibrator nutzt.
Suche den Blickkontakt: Schau mir in die Augen, Baby!
Du wünschst dir besseren Sex, aber ist das so einfach? Im Alltagstrubel geht die intime Zweisamkeit vielleicht bei einigen Paaren unter, dabei ist es so wichtig, den schönen Augenblick zu genießen. Eine große Stärke der Missionarsstellung ist der Blickkontakt, wodurch du den Sex noch intimer erleben kannst. Hierfür solltet ihr euch dabei richtig Zeit lassen und beispielsweise mit Petting beginnen. Geht es danach heiß zur Sache, kannst du intensiven Augenkontakt halten. Das hilft dir dabei, die Bedürfnisse deines Partners oder deiner Partnerin achtsam zu erspüren: Mag er oder sie es schneller? Welche deiner Bewegungen turnen ihn oder sie an?
Schließe deine Beine und steuere das Tempo
Für gewöhnlich versucht die Frau bei der Missionarsstellung die Beine so weit wie möglich zu öffnen, dabei kann das Gegenteil auch sehr erotisch sein. So kontrollierst du die Geschwindigkeit und gibst beim Sex den Ton an, obwohl du bei der Stellung unten liegst. Ob Slow Sex oder eine schnelle Nummer: Mit dieser Technik hast du die Kontrolle.
Zeige deine Lust, denn der Ton macht die Musik
Dir gefällt die Missionarsstellung? Das brauchst du auf keinen Fall zu verstecken. Damit ist nicht gemeint, dass du plötzlich die halbe Nachbarschaft zusammenschreien sollst, aber du darfst auch mal ein Stöhnen hören lassen oder verführerische Anweisungen geben. Denn nichts ist schöner als zu wissen, dass dem oder der anderen die erotische Zweisamkeit genauso gut gefällt wie einem selbst.
Werde kreativ
Die Missionarsstellung alleine ist dir doch zu langweilig? Dann ist etwas schummeln erlaubt, denn vielleicht kannst du kurz in eine andere Stellung wechseln, wie zum Beispiel die Löffel-Stellung. Kurz vor dem Höhepunkt könnt ihr wieder in der Missionarsstellung eure Liebe genießen. Dabei kannst du beispielsweise deine Beine anheben oder anwinkeln. Das kann bei dir für ein noch intensiveres Erlebnis sorgen.
Die Missionarsstellung funktioniert nicht nur im Liegen - zumindest der Mann kann sich auch hinstellen. Hierfür könnt ihr euch auch gleich einen außergewöhnlichen Ort für Sex suchen. Während du beispielsweise auf einem Tisch liegst, kann dich der Mann im Stehen nehmen.
Sei offen für Neues à la "Shades Of Grey"
Du willst Gewohntes und Neues miteinander verknüpfen? Dann lass dir doch mal deine Hände während der Missionarsstellung ans Bett fesseln. Für ein noch abenteuerlicheres Erlebnis kannst du dir auch etwas Besonderes überlegen, was ihr beide bisher noch nie gemacht habt, wie beispielsweise ein Erotik-Hörspiel hören oder eine Penis-Massage vor dem Höhepunkt.
Doppelt hält besser: Lege selbst Hand an
Ein doppeltes Vergnügen ist es, wenn du deine Klitoris zusätzlich mit der Hand stimulierst, während er oder sie mit seinem besten Stück oder einem Sextoy in dich eindringt. So kommst du mitunter leichter zum Orgasmus und überlässt nicht nur deinem Gegenüber die Stimulation.
So kannst du dich bei der Missionarsstellung bewegen
Damit du bei der Missionarsstellung auf deine Kosten kommst, ist es wichtig, dass du dich aktiv am Akt beteiligst. Heb den Po ein bisschen hoch, kreise die Hüften oder versuche auf andere Weise zusätzlich für die Stimulation deiner Klitoris zu sorgen. Wenn du einfach nur das innige Erlebnis mit deinem Partner oder deiner Partnerin erleben möchtest, ist es natürlich auch in Ordnung, den Sex entspannt auf dem Rücken liegend zu genießen.
Übrigens: Daran erkennst du, dass Mann mehr will!