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Einfach fesselnd

Erotische Kurzgeschichte: Französischer Filmeabend

  • Aktualisiert: 15.06.2023
  • 11:03 Uhr
Er kann beim Filmabend nicht mehr seine Hände von ihr lassen.
Er kann beim Filmabend nicht mehr seine Hände von ihr lassen.© Adobe Stock

Der Filmabend mit Lisa war seit einer Woche geplant und mit jedem Tag mehr, der verging, stieg meine Nervosität ins Unermessliche. Heute ist es so weit, Lisa wird gleich vor meiner Tür stehen - und hoffentlich bis zum Frühstück bleiben.

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Seit einer Viertelstunde laufe ich Furchen ins Parkett. Dabei bin ich eigentlich gut vorbereitet: Knabberkram steht auf dem Tisch, daneben zwei Gläser Rotwein und ein paar Kerzen, die mein Wohnzimmer in ein sanftes Licht tauchen. Wir kennen uns noch nicht lange, Lisa und ich, und heute wird sie mich das erste Mal zu Hause besuchen. Das erste Date vor einer Woche lief gut, richtig gut, und ich habe seitdem an nichts anderes gedacht als an sie und wie wir beide… Es klingelt.

Mein Herz schlägt mir bis zum Hals und ich glaube, dass ich das Blut in meinen Adern rauschen hören kann. Ich öffne die Tür und da steht sie vor mir und sieht mich erwartungsvoll an. Sie trägt ein leichtes Sommerkleid, geblümt und mit dünnen Trägern. Ihr lockiges Haar hat sie zu einem Dutt zusammengebunden und eine Strähne tanzt ihr frech über das Gesicht. Sommersprossen, ich liebe ihre Sommersprossen.

Wir küssen uns zur Begrüßung auf die Wange und sie geht an mir vorbei, direkt ins Wohnzimmer, setzt sich auf das Sofa und nimmt die Fernbedienung in die Hand. "Worauf hast du Lust?", fragt sie mit einem Lächeln und ich habe das Gefühl, dass sie nicht von dem Film spricht. Sie wählt den erstbesten Blockbuster und startet ihn. Keine Ahnung, worum es darin geht. Es ist mir auch egal. Ich setze mich neben sie und zwischen uns vibriert die Luft.

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Hier läuft jetzt ein ganz anderer Film

Lisa rutscht unruhig hin und her und ich entschließe mich noch während des Vorspanns, meinen Arm um sie zu legen und im selben Moment legt sie ihren Kopf auf meine Schulter. Ich kann ihren warmen Atem an meinem Hals spüren. Sanft streichle ich ihren Arm, ganz zart fahren meine Fingerspitzen über ihre Beuge und ich merke, wie ihr Körper unter meinen Berührungen reagiert. Sie öffnet einen Knopf meines Hemdes und streichelt über meine Brust, während sich unsere Köpfe einander zuwenden und sich unsere Lippen leicht berühren.

Sie beißt zart in meine Unterlippe und im nächsten Augenblick sauge ich sanft an ihrer Zunge. Ihr Stöhnen bringt mich um den Verstand, und mehr noch ihre Hand, die nun an meinem Oberschenkel über meine Hose nach oben fährt, zu der Beule, die sie im nächsten Moment zärtlich massiert. Sie schaut mir mit einem frechen Grinsen in die Augen, während sie die Knöpfe öffnet und mich befreit. Ich nehme ihren Kopf in beide Hände und wir küssen uns leidenschaftlich, während ihre Hand hoch und runterfährt und mich damit um den Verstand bringt.

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Wir reden über unsere Arbeit. Aber meine Gedanken schweifen immer wieder ab. Ich kann den Blick nicht von seinen vollen Lippen lassen und frage mich, wie sie sich wohl anfühlen. Als er mir sagt, wie schön ich heute Abend aussehe, kribbelt mein Bauch.

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Es läuft ein französischer Liebesfilm

Im nächsten Augenblick sehe ich ihren Kopf in meinem Schoß und ich spüre ihre warmen Lippen, ihren feuchten Mund, der meine Erregung fest umschließt und sanft daran saugt. Ich streichle ihren Rücken und ihre Haut ist weich wie geschlagene Sahne. Lisa schaut auf und sagt, dass sie mich will. Dass sie mich in ihr spüren will, jetzt, sofort. Und tief.

Ich lege sie auf ihren Rücken, schiebe ihr das Kleid hoch, küsse ihren Bauch und wandere hoch zu ihren straffen Brüsten. Ihre Nippel sind hart und ich umspiele sie mit meiner Zunge, sauge daran, während ich meine Hand unter ihr Höschen schiebe. Sie stöhnt auf, beißt mir in den Hals. "Nimm mich", flüstert sie mir ins Ohr. "Ich will, dass du mich nimmst". Und ich nehme sie augenblicklich, schiebe ihre Höschen nur zur Seite und gleite langsam und komplett in sie hinein. Lisa stöhnt, gräbt ihre Finger in meinen Rücken und drückt mir ihr Becken entgegen. "Ja", stöhnt sie. "Ja, mach genau so weiter".

Raum und Zeit verschwimmen, es gibt nur noch sie und mich und unsere Körper, die auf eine Weise verschmolzen sind, wie ich es schon sehr lange nicht mehr bei einer Frau gespürt habe. Wir küssen uns wild, lecken uns den Hals, die Brust, die Lippen. Und wir schauen uns in die Augen und nicht viel später ist es so weit ist und unsere Körper explodieren vor Lust.

Eine Zeitlang liegen wir regungslos nebeneinander, schweigen. Mein Puls fährt runter, meine Atmung wird ruhiger. Ich streichle Lisas Kopf, spiele mit ihren Locken, rieche an ihrem Haar und bin mir sicher, dass ich diesen Duft nie wieder vergessen werde. Lisa gibt mir einen sanften Kuss, der ein Wiedersehen sehr wahrscheinlich macht. „Diesen Film würde ich mir gern nochmal ansehen“, sagt sie und lächelt mich an. "Am liebsten jetzt sofort!".

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