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Wer passt zu dir?

Ist das noch Zufall? Diese 9 Faktoren entscheiden darüber, wen wir lieben!

  • Aktualisiert: 29.03.2024
  • 11:00 Uhr
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Was entscheidet darüber, wen wir lieben?
Was entscheidet darüber, wen wir lieben?© Ilona / Adobe Stock

Gleich und gleich gesellt sich gern, aber was ist dann mit den Gegensätzen, die sich anziehen? Es gibt verschiedene Theorien dazu, welche Menschen wirklich zueinander passen. Unter anderem sollen die Eltern eine wichtige Rolle spielen - und die Nase!

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1. Eltern als Vorbild

Papa-Töchter suchen sich einen Partner, der ihrem Vater ähnelt. Und Mutter-Söhnchen halten nach Frauen Ausschau, die der geliebten Mama möglichst gleichen. Haben wir also alle einen Ödipus- beziehungsweise Elektra-Komplex? Tatsächlich gehen Forscher:innen heute eher davon aus, dass es am "mere exposure effect" liegt, wenn wir uns in jemanden verlieben, der Mama oder Papa ähnlich sieht. Dieser Effekt besagt, dass uns Dinge oder Personen, die uns bekannt sind oder mit denen wir wiederholt konfrontiert werden, sympathischer erscheinen.

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2. Attraktivität

Machen wir uns nichts vor, Attraktivität spielt eine bedeutende Rolle bei der Partnerwahl. Klingt oberflächlich, ist aber ganz natürlich. Laut einer Studie der Dating-Plattform ElitePartner sind vor allem Gesicht, Stimme und Augen für beide Geschlechter ausschlaggebend. Doch wen wir anziehend finden, das ist (zum Glück) ziemlich subjektiv und hängt nicht nur mit der reinen Optik zusammen. So können wir auch Unterwäschemodels als unattraktiv empfinden und knisternden Sex mit jemandem haben, der auf den ersten Blick nicht im traditionellen Sinne schön ist.

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3. Gemeinsamkeiten

Die Forschung zeigt, dass Menschen sich aufgrund von Ähnlichkeiten sympathisch finden. Studien des amerikanischen Sozialpsychologen Donn Byrne zeigen, dass das für so ziemlich alle Bereiche im Leben gilt. Arbeit, Freizeit, Einstellungen, Lebenserfahrungen, Denkweisen und die Art, wie wir aufgewachsen sind: Je mehr uns jemand in diesen Punkten gleicht, desto sympathischer finden wir ihn oder sie tendenziell.

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4. Kinderwunsch

Wenn nur einer der beiden Partner:innen den Wunsch nach Kindern verspürt, ist das ein unüberwindbarer Konflikt. Deshalb entscheidet die Frage "Willst du Kinder und wenn ja, wie viele?" eigentlich schon vor dem ersten Date, ob sich ein Treffen überhaupt lohnt.

5. Bedürfnis nach Nähe

Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen von Nähe in Beziehungen. Manche suchen körperliche, andere eher emotionale Nähe. Auch was die Intensität der Nähe angeht, sind wir sehr verschieden. So kommt für einige Menschen eine Fernbeziehung niemals infrage, während andere damit gut leben können und geografische Distanz vielleicht sogar als befreiend empfinden.

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6. Beruf und Lebensstandard

Natürlich kann eine Medizinerin mit einem Bäcker glücklich werden. Doch wenn zwei Personen aus einem ähnlichen Berufsumfeld kommen, haben sie mehr Gemeinsamkeiten und mehr Verständnis für die Arbeit des anderen - ergo bessere Voraussetzungen für eine Beziehung. Wenn beide ähnlich viel verdienen, birgt das Thema Finanzen auch schon mal weniger Konfliktpotenzial. Auch wenn man in einer Beziehung ohnehin regelmäßig über Geld sprechen sollte. Sogar die Freundeskreise sind in den meisten Fällen besser miteinander kompatibel, wenn sie aus derselben sogenannten Bubble kommen.

7. Die Meinung Dritter

Die Meinung von Familie und Freund:innen kann einen Einfluss auf unsere Partnerwahl haben, insbesondere wenn es um langfristige Beziehungen geht. Wir schätzen schließlich die Perspektiven und Meinungen von Menschen, die uns nahestehen, und suchen nach ihrer Zustimmung oder Unterstützung bei der Auswahl eines Partners oder einer Partnerin. Und das ist gut so, denn häufig sehen unsere Liebsten Dinge, für die wir selbst blind sind. Wenn die Mama oder die beste Freundin ihr Veto einlegen, sollten wir unsere Wahl zumindest überdenken.

8. Genetische Kompatibilität

Wir fühlen uns tendenziell eher zu Menschen hingezogen, mit denen wir gesunde Babys zeugen könnten. Klingt primitiv, ist aber evolutionsbiologisch bedingt.

Willst du noch mehr über die Magie der Anziehung erfahren? Deshalb können wir uns auf 3 Arten zu jemand hingezogen fühlen. 

9. Bauchgefühl

Last but not least: Unser Bauchgefühl spielt eine ganz wichtige Rolle bei der Partnerwahl. Unsere Intuition sendet uns häufig schon beim ersten Date Signale und sagt uns, ob wir der Person vertrauen können, ob wir uns bei ihr wohlfühlen und ob sich ein weiteres Date lohnt. Die Kunst, die es zu lernen gilt, liegt darin, auf dieses Gefühl zu hören.

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