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Schluss mit Drama zu den Feiertagen

Festtags-Frage: Mit Familie oder dem Partner feiern? So vereinbart ihr den perfekten Weihnachtskompromiss

  • Aktualisiert: 22.12.2023
  • 14:18 Uhr
  • Alina Milewicz
Zu mir, zu dir - zu deinen oder meinen Eltern? Diese Frage löst häufig Drama aus.
Zu mir, zu dir - zu deinen oder meinen Eltern? Diese Frage löst häufig Drama aus.© Adobe Stock I studioprodakshn

Alle Jahre wieder stellt sich die Frage: Bei wem verbringen wir die Feiertage? Eine echte Belastungsprobe für Liebende. Hier kommt die Antwort auf eine richtig knifflige Frage.

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Weihnachten feiern: Nur in welcher Konstellation?

So sicher, wie das Christkind jedes Jahr kommt, stellt sich irgendwann zwischen dem ersten und vierten Advent die Frage: Wie feiern wir eigentlich Weihnachten? Mit der (Kern-)Familie? Kommen Tanten und Onkel? Und vor allem: Ist der eigene Partner oder die Partnerin dabei oder nicht?

Weihnachten ist das Familienfest überhaupt. Kein Wunder also, dass laut einer Parship-Studie jede:r Dritte die Feiertage auch im Kreise der Familie feiert! Gerade mal acht Prozent wollen das Fest nur mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin verbringen. In jedem Fall finden aber 91 Prozent, dass der oder die Liebste zu Weihnachten dazu gehört! Übrigens: Acht eher konservativ eingestellte Prozent wollen Weihnachten erst dann zusammen feiern, wenn sie verheiratet sind oder wenn der Nachwuchs da ist.

Dass man Weihnachten mit seinen Liebsten verbringen möchte, ist natürlich klar. Nur, wie soll man die alle unter einen Mistelzweig bekommen? Schon die eigenen Familienverhältnisse sind nicht immer ganz einfach: Getrennte Eltern, Geschwister, die eigene Familien haben… Und dann kommt noch eine zweite Konstellation dazu, ein:e Partner:in, der oder die vielleicht auch ganz eigene Vorstellungen davon hat, wie und mit wem er oder sie feiern möchte. Die Herausforderung an der ganzen Sache: Beim wichtigsten Fest des Jahres möchte sich niemand ausgeschlossen oder nicht wertgeschätzt fühlen, weil er oder sie nicht eingeladen ist oder besucht wird. Wie kriegt man das hin, ohne selbst in den puren Festtagsstress zu geraten, weil man zwischen all den Terminen gar keine Zeit zum Innehalten hat? Achja, und mit dem Partner oder der Partnerin möchte man ja eigentlich auch noch romantisch-schöne Weihnachten feiern. Ganz schön schwierig…

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Wie Weihnachten aufteilen?

Egal, wie lange du mit deinem Partner oder deiner Partnerin zusammen bist, vielleicht seid ihr auch noch ganz frisch verliebt: Es gibt doch nicht Schöneres als die Vorstellung, die gemütlichen Weihnachtstage zusammen zu verbringen. Was aber, wenn er/sie partout nicht mit zu deiner Familie möchte oder du nicht zu seiner/ihrer? Eigentlich bleibt euch dann nur noch, dass ihr zu zweit unterm Weihnachtsbaum sitzt, oder? Diese Optionen habt ihr:

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1. Ihr feiert Weihnachten bei seinen/ihren Eltern

Wenn er oder sie - aus welchen Gründen auch immer - darauf besteht, bei seiner/ihrer Familie zu feiern und du dich damit einverstanden erklärst, dann gewinnst du den Preis als BEST PARTNER ever, musst deiner Familie aber erklären, warum du nicht da sein wirst. Das kann ganz schön hart werden und deshalb solltest du dieser Einigung auch nur zustimmen, wenn du sicher bist, dass du mit dem schlechten Gewissen umgehen kannst. Checke vorher auch ab, ob du bei seiner/ihrer Familie überhaupt willkommen bist. In manchen Familien bleibt man lieber unter sich.

2. Ihr feiert Weihnachten bei deinen Eltern

Hast du gute Argumente, warum ihr die Feiertage bei deiner Familie verbringen solltet? Dann erklär sie deinem Partner oder deiner Partnerin und mach deutlich, wie sehr du dir wünschst, dass er/sie auch dabei ist. Stimmt er/sie dem zu, dann versuche, möglichst gut dafür zu sorgen, dass er/sie sich wohl und willkommen fühlt. Vielleicht bietest du an, dass ihr seinen/ihren Eltern dafür ein besonders großzügiges Weihnachtsgeschenk macht oder schlag direkt einen Termin vor, an dem ihr seine/ihre Familie besucht, um Weihnachten "nachzufeiern".

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3. Ihr bleibt an Weihnachten zu zweit

Stress und Streit an den Feiertagen ist eigentlich schon fast vorprogrammiert. Viele wünschen sich daher, den Heiligabend ganz ohne Family zu verbringen, um die Tage wirklich zum Reflektieren und Runterkommen nutzen zu können. Würdet ihr euch dafür entscheiden, dann seid ihr zwar "nur" zu zweit, erspart euch aber die Frage: zu dir oder zu mir? Davon könnten eure Familien (selbst, wenn sie es heimlich nachvollziehen könnten) enttäuscht sein. Seid euch dessen bewusst, steht aber zu eurer Entscheidung, wenn ihr euch damit wohl fühlt. Versucht eure Liebsten mit ein paar Ideen zu besänftigen, die zeigen, wie wichtig sie euch immer noch sind!

Streit an Weihnachten muss nicht sein. Wir verraten dir hier, wie eure Beziehung das Fest der Liebe übersteht. Außerdem gehen wir der Frage nach, warum sich in der Vorweihnachtszeit so viele Paare trennen. Und: Was steckt hinter dem Weihnachtsbrauch, sich unter dem Mistelzweig zu küssen? Das erfährst du hier.

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4. Ihr teilt euch auf

Heiligabend bei deiner Sippe, den ersten Weihnachtstag bei seiner und den zweiten wird die entfernte Verwandtschaft noch abgeklappert. Danach braucht ihr erstmal Urlaub, aber wenigstens sind alle um euch herum glücklich, dass ihr mal da gewesen seid… Dieses Wechselmodell ist sehr beliebt, aber auch super anstrengend. Und nicht vergessen: Beim Aufteilen müsst ihr definitiv am meisten Geschenke besorgen!

5. Ihr feiert getrennt

Eure jeweiligen Familien wohnen so weit voneinander entfernt, dass es einfach keinen Sinn machen würde, die Feiertage aufzuteilen. Außerdem bringt ihr es beide nicht übers Herz, die Eltern allein unterm Weihnachtsbaum sitzen zu lassen? Dann ist es wohl am einfachsten, dass ihr beide getrennt feiert, auch wenn das Herz dabei schmerzt. Kleiner Trost: Ihr könntet euer eigenes kleines Weihnachtsfest vorfeiern oder nach den Feiertagen etwas ganz Besonders als Paar unternehmen.

Wie ihr Weihnachten verbringt, ist am Ende eine Abwägungssache: Wenn Heiligabend der wichtigste Tag für ihn ist und dir der erste Weihnachtstag mehr bedeutet, könnt ihr gut Kompromisse eingehen. Genau darauf kommt es nämlich auch an: Dass alle Beteiligten versuchen, die Bedürfnisse und Wünsche der anderen einzubeziehen, ohne aus den Augen zu verlieren, womit man sich selbst am wohlsten fühlen würde. Good to know: Wenn ein Paar sich der Familie zuliebe entscheidet, die Feiertage getrennt zu verbringen, dann hat das laut Psycholog:innen keine negativen Auswirkungen auf die Beziehung, solange man darüber klar kommuniziert. Wichtig ist für ein Paar, dass es eigene Traditionen erschafft. Ob die an Weihnachten stattfinden oder an jedem anderen Tag im Jahr, ist aber egal.

Was tun an Weihnachten zu zweit?

All I Want For Christmas Is Youuu: Das ist euer Motto dieses Jahr, denn ihr habt euch entschieden, die Feiertage ohne Familie, dafür miteinander zu verbringen. Bestimmt fragt ihr euch, wie ihr dieses besondere Fest jetzt feiern wollt! Dann kommen hier ein paar Vorschläge:

1. Macht einen Christmas-Trip

Einmal "Jingle Bells" unter Palmen singen, "Oh, Tannenbaum" auf einer Berghütte trällern, oder es sich in einem Wellness-Hotel richtig gut gehen lassen. Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt, wenn man an Weihnachten verreisen möchte. Ihr solltet nur daran denken, nicht zu spät zu buchen, denn an den Feiertagen zu verreisen, ist sehr beliebt.

2. Denkt euch zusammen neue Traditionen aus

Bevor ihr das erste Mal "nur" zu zweit feiert, sprecht darüber was eure Erwartungen sind, damit am Ende niemand enttäuscht ist, weil es sich zu wenig nach Weihnachten angefühlt hat. Versucht nicht, eure bisherigen Festtags-Traditionen eins zu eins zu kopieren, sondern denkt euch Neues aus. Das wird euch auch noch weit über die Weihnachtstage miteinander verbinden!

3. Macht es euch besonders

Überlegt euch zusammen, was ihr essen wollt und kocht euren Weihnachtsschmaus zusammen. Wollt ihr wirklich zum x-ten Mal "Kevin allein zu Haus gucken" und euch dabei vorstellen, wie der Rest der Familie gerade auch dasselbe (nur woanders und ohne euch) tut? Denkt euch besser eine andere Beschäftigung aus, zum Beispiel Spielen oder einen langen Spaziergang am Abend, wenn all die beleuchteten Fenster so schöne Stimmung machen.

Fazit: Ein schönes Weihnachten für alle ­- egal, ob zusammen oder getrennt

Solange ihr als Paar noch keine gemeinsamen Kinder habt, wird sich immer die Frage stellen: Wo feiern wir Weihnachten? Egal, wie ihr euch entscheidet: Wenn ihr euren Familien oder eben dem Partner oder der Partnerin verständlich erklären könnt, was die Gründe dafür sind, dass ihr hier oder da sein wollt, läuft alles richtig. An Weihnachten geht es nicht nur darum, andere glücklich zu machen, sondern auch darum, auf eure eigenen Bedürfnisse zu achten. Nur so kann es ein wunderbares Weihnachten für alle werden!

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