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Coitus a tergo

Doggy Style: Was man über den Sex von hinten wissen muss

Sex in der Hündchen-Stellung klingt nicht gerade verlockend? Oooh doch, der Doggy Style kann dir ungeahnte Höhepunkte bescheren. Vorausgesetzt, man weiß, wie man sich "a tergo" auf den Gipfel der Lust zubewegt. #howtodoggy - das erfährst du hier. Und wir verraten dir auch tierisch gute Varianten, die für erotische Spannung sorgen.

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Doggy Style: So funktioniert die Stellung

"When it comes to doggy style, I am behind you 100 %." Ein Spruch, der lustig gemeint und gleichzeitig wahr ist. Beim Coitus a tergo findet Sex von hinten statt - mit Rückenansicht. Umgangssprachlich spricht man von der Hündchen-Stellung, da Hunde es eben so machen. Wenn Frau und Mann sich derartig vergnügen, sieht die klassische Version folgendermaßen aus: Sie begibt sich in den Vierfüßlerstand, er kniet hinter ihr und führt seinen Penis in ihre Vagina ein. Die Position wurde bereits in der Antike beschrieben - und die Deutschen haben noch heute Spaß daran. Unter den Lieblingsstellungen rangiert der Doggy Style laut dem "Amorelie Sexreport 2020/2021" hierzulande auf Platz zwei, zwischen Missionars- und Reiterstellung.

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Auf den Hund gekommen: Warum die Stellung tierisch gut ist

Nicht umsonst beliebt: Beim Doggy-Sex "darf" sich jede:r nach Belieben verausgaben. Männer können den Rhythmus bestimmen und ihre Dominanz genießen, Frauen können sich davon anturnen lassen und gleichzeitig mit gezielten Beckenbewegungen gegensteuern. Außerdem eignet sich die Stellung bestens, um die Hände lustfördernd einzusetzen. Üblicherweise sind seine Hände an ihren Hüften platziert, doch von dort gelangen sie im Nu zu ihrem Nacken, ihren Brüsten oder ihrer Klitoris, wann immer manuelle Manöver angebracht sind. Sie muss nur eine Hand lösen, um ihre "Klit" oder seinen "Jonny" zu verwöhnen. Und wenn er sie zusätzlich mit einem Sextoy befriedigen möchte, bietet sich ihm in dieser Position auch eine anale Option.

Zugegeben, lange Blickkontakte und romantische Momente ergeben sich beim Doggy-Sex naturgemäß eher selten. Oder anders ausgedrückt: It’s a wild thing. Aber dafür kann man sich fallen lassen, sich vollends auf den eigenen Körper und das eigene Kopfkino konzentrieren. Und ja, so kommen beide nicht nur ziemlich sicher, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit auch gewaltiger als sonst.

Was bei der analen Option zu beachten ist
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FAKTEN, MYTHEN UND WISSENSWERTES

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Viele Frauen & Männer sorgen sich vor Schmerzen während des analen Liebesspiels. Umso wichtiger ist es, die neuen Gefilde langsam und vorbereitet mit dem Partner zu erkunden.

  • 22.11.2022
  • 15:02 Uhr
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Oooooh, là, là - der Doggy Style als Orgasmus-Turbo

Im Kamasutra wird der Doggy Style als "Super-G" bezeichnet. Und zwar deswegen, weil sein bestes Stück dabei besonders tief eindringen und mühelos ihren G-Punkt erreichen kann. Jene Zone in der vorderen Scheidenwand, die von zahlreichen Nervenfasern durchzogen wird und bereits bei der kleinsten Berührung sexuelle Erregung auslöst. Was es bedeutet, wenn er diese Stelle "a tergo" anpeilt und intensiv stimuliert, lässt sich in 25 Zeichen formulieren: Ein Super-Orgasmus ist drin! Sowohl für sie als auch für ihn.

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Achtung, Stellungswechsel! 3 heiße Varianten des Doggy Style

Für experimentierfreudige Paare ist die Sexpraktik so etwas wie ein erotisches Eldorado. Schließlich erlaubt sie vielfältige Variationsmöglichkeiten - und wirkt dadurch auch jeglicher Routine im Schlafzimmer tierisch effektiv entgegen. Hier drei Doggy-Varianten, die du unbedingt (!) ausprobieren "musst":

  • Doggy Style im Stehen: Perfekt für einen Quickie in der Küche, unter der Dusche oder im Flur, zum Beispiel morgens, wenn man es eilig hat. Dafür stützt sie sich an einer Wand ab, sodass er gefahrlos den Hintereingang nehmen kann. Paare mit deutlichem Größenunterschied sollten auf den Doggy Style im Sitzen umsatteln, denn der gleicht ein paar Zentimeter mehr oder weniger locker aus. Sie kniet rücklings auf einem Stuhl, hält sich an der Lehne fest …
  • Doggy à la Löffelchen: Innig geht’s auch. Bei der Löffelchen-Variante liegen die Beteiligten wie zwei Löffel im Besteckfach seitlich aneinander - und dadurch entstehen enger Körperkontakt und Intimität. Drückt sie ihre Beine zusammen, wird alles noch intensiver. Wenn nötig, kann er bei ihr (bequem) mit den Händen nachhelfen, um ihr den "Big O" zu besorgen.
  • Strap-on-Doggy: Lust auf einen Rollentausch? Dann schnallt sie sich am besten einen Dildo um, positioniert sich hinter ihm, gleitet in seinen Anus und bringt ihn auf Touren. Aber: Gleitgel verwenden! Und: Zart starten! Wenn er bereit ist für mehr, kann sie ihn näher zu sich heranziehen und weiter vordringen, sich schneller und vehementer bewegen. Nur so viel: Die Prostata, eine etwa vier Zentimeter große Drüse unterhalb der Harnblase, gilt als G-Punkt des Mannes - und der liegt während einer Strap-on-Doggy-Nummer durchaus in Reichweite.

Ups, kann es beim Doggy Style auch schmerzhaft werden?

Es kann schon mal passieren, dass er aufgrund des tiefen Eindringens in ihrer Vagina schmerzhaft "aneckt". Aber es gibt Mittel und Wege, um einem "Autsch" vorzubeugen: Zum einen lässt Gleitgel die ganze Sache geschmeidiger ablaufen, zum anderen wirkt ein über den Penis gestreifter Silikonring wie ein Stoßdämpfer.

Abgesehen davon empfiehlt es sich, den Penetrationswinkel zu verändern, falls es unangenehm wird. Das gelingt, indem sie ihre Körperhaltung entsprechend justiert, etwas weiter nach vorne rutscht oder Kissen unter ihre Knie legt. Bevor ihr jedoch loslegt, solltet ihr euch ausgiebig dem Vorspiel widmen - das ist die beste Vorbereitung.

Eine Durex-Studie sagt: In deutschen Betten dauert der Sex durchschnittlich 23 Minuten und 53 Sekunden. Wir meinen: Ein Drittel der Zeit sollte für das Intro reserviert werden. Schließlich nannten 29 Prozent der Befragten ein fehlendes oder zu wenig intensives Vorspiel als Grund dafür, keinen Orgasmus zu bekommen.

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  • 22.11.2022
  • 15:24 Uhr