Dos and Don'ts
Blowjob: Mit diesen heißen Tipps wird er perfekt
Der Blowjob bringt Männer um den Verstand. Ob du ihn beim Vorspiel mit dem Mund verwöhnst oder einfach so - es wird ihn verrückt machen. Übrigens: Ein Orgasmus ist beim Oralsex kein Muss, aber ein reizvoller Abschluss. Mit diesen Tipps wird dein Blowjob zum unvergesslichen Sex-Traum für ihn und sein Höhepunkt ist garantiert.
Männer lieben den Blowjob - und Frauen, die ihn beherrschen. Die wichtigste Voraussetzung: Du hast Spaß daran, ihn oral zu verwöhnen. Mit der richtigen Technik schmilzt er dahin, wenn er einen Blowjob bekommt: Eine geschickte Zunge und weiche Lippen sind gefragt. Und natürlich darfst du dabei auch Hand anlegen und dein Fingerspitzengefühl beweisen. Die Kombination aus Oralsex und Handarbeit empfinden viele Männer als extrem lustvoll.
Wie gibt man einen Blowjob?
Oralsex eignet sich super dazu, euch beim Vorspiel in Stimmung zu bringen. Du kannst den Blowjob aber auch als Main-Act zelebrieren und ihn bis zum Höhepunkt bringen. Verwöhne ihn doch einmal spontan zwischendurch, wenn er auf dem Sofa sitzt und gar nicht damit rechnet. So eine erotische Überraschung wird er so schnell nicht vergessen. Wetten, er träumt noch Wochen später davon?
Mit den folgenden Tipps wird dein Partner es jedes Mal als Sex-Highlight empfinden, wenn du ihm einen bläst. Es gibt ein paar Dinge, die du nicht tun solltest, dazu später. Jetzt verraten wir dir, wie der perfekte Blowjob gelingt.
Warum Männer so auf Blowjobs stehen
Ihm einen blasen, nur weil er darauf abfährt? No way! Tu es nur dann, wenn du es wirklich tun willst. Ohne Hingabe ist ein Blowjob wie ein Cappuccino ohne Milchschaum: fade. Wenn du seinen Penis im Mund hast, verleiht das dem Mann oft ein gewisses Gefühl von Macht und Dominanz. Gleichzeitig gibt er die Kontrolle ab und überlässt dir sein sensibelstes Stück. Und das törnt extrem an! Vergiss nicht: Du bestimmst, wozu du beim Blowjob bereit bist. Mach deshalb nur das, worauf du auch Lust hast. Davon profitiert auch der Mann: Denn schließlich macht ihn deine Hingabe ziemlich heiß.
Sanft oder heftig, langsam oder schnell, oben oder unten - wie und wo du saugst, lutschst oder leckst, entscheidest du. Und zwar am besten anhand seines Erregungslevels und seines Stöhnens. Schaue ihm dabei immer wieder in die Augen, das stachelt seine Lust noch weiter an. Darüber hinaus verstärkt Blickkontakt das Gefühl der Intimität und Verbundenheit.
12 Tipps für den perfekten Blowjob
- Such dir eine bequeme Stellung: Damit du dich voll auf den Mann konzentrieren kannst, solltest du fürs Blasen eine bequeme Position einnehmen. Natürlich darfst du sie auch zwischendurch wechseln. Schließlich sollen dir nicht Knie oder Nacken schmerzen. Achte darauf, dass es dir gutgeht. Wenn du ewig so weiter machen könntest - das wird auch ihm gefallen.
- Schau ihm in die Augen, Baby: Augenkontakt stachelt seine Lust an. Darüber hinaus verstärkt Blickkontakt das Gefühl der Intimität und Verbundenheit.
- Beziehe seine Bälle mit ein: Ob mit der Zunge, den Fingerspitzen oder mit der Hand - verwöhne beim Blowjob auch seine Hoden. Du kannst leicht daran ziehen, sie lecken und in den Mund nehmen.
- Herausfinden, was er mag: Sanft oder heftig, langsam oder schnell, oben oder unten: Wie und wo du saugst, lutschst oder leckst - dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Langweilig wird es so schnell nicht. Sein Erregungslevel und sein Stöhnen zeigen dir, was er mag. Du kannst ihn auch direkt fragen: Findest du das geil? Binde doch Dirty Talk mit ins Liebesspiel ein.
- Heiße Handarbeit: Deine Hände dürfen beim Blowjob natürlich auch zum Einsatz kommen. Was ihn antörnt: Umschließe mit der Hand seinen Penis und bilde mit Daumen und Zeigefinger einen Kreis. Das verlängert gefühlt deinen Mund.
- Good vibes: Beim Blasen darfst du summen und stöhnen. Das erzeugt erotische Vibrationen und Schwingungen.
- Saugen und Schlucken: Variiere verschiedene Techniken bei der Fellatio. Saug an seinem Penis, dann nimm ihn in den Mund und mach eine Schluckbewegung.
- Zauberhafte Zunge: Sein bestes Stück mit der Zunge zu erkunden und zu umspielen, macht bestimmt nicht nur dem Mann Spaß. Stichwort: Lollipop.
- Stellungen variieren: Klassischerweise kniest du beim Blowjob. Das muss aber nicht immer so sein. Bitte ihn doch mal auf alle Viere und du liegst auf dem Rücken unter ihm. Oder ihr habt beide das Vergnügen und probiert die Stellung 69.
- Mit Sexspielzeug: Benutze zusätzlich zu deinem Mund auch Sexspielzeug. Damit kannst du andere Bereiche stimulieren - oder auch dich selbst zeitgleich verwöhnen. Deine Lust katapultiert auch ihn zum Höhepunkt.
- Deepthroat: Bei dieser Variante des Oralverkehrs nimmst du seinen Penis tief in den Rachen. Wichtig: Praktiziere die Technik nur, wenn du entspannt bist und keinen Würgereflex bekommst.
- Peaking: Er ist kurz davor, zu kommen? Dann mache eine kurze Pause und verändere den Rhythmus der Stimulation. Zögere den Höhepunkt hinaus. Das Gefühl kurz vorm Orgasmus ist schließlich gigantisch. So bekommt er es gleich mehrmals.
Handjob und Blowjob verbinden
Auch wenn ein Blowjob hauptsächlich dazu dient, seinen Penis oral zu liebkosen, sorgt zusätzliche Handarbeit für einen Extra-Kick. Deswegen: Verbinde das Blasen mit einem Handjob. Während du also seine Eichel mit dem Mund verwöhnst, bearbeitest du gleichzeitig den Schaft mit deinen Händen.
Ein kleiner Abstecher zu den Hoden hat übrigens große Wirkung: Männer können es kaum erwarten, dort massiert zu werden. Aber sachte vorgehen und nicht zu starken Druck ausüben! Für den Handjob könnt ihr Gleitgel oder Massageöl mit ins Liebesspiel einbauen, denn je "rutschiger" es zugeht, umso erregender ist es für ihn.
Blowjob-Varianten für Experimentierfreudige
Wie für jede Sexpraktik gilt auch beim Blowjob: Immer das Gleiche wird früher oder später langweilig. Neues ausprobieren ist aufregend. Diese Blowjob-Varianten bringen Abwechslung:
- Grapefruit-Blowjob: Vorab aus einer Grapefruit eine dicke Scheibe herausschneiden und in deren Mitte ein Loch säbeln, in das sein Penis passt. Wenn es dann so weit ist, wird das Früchtchen über sein bestes Stück gestülpt und auf und ab bewegt. Gleichzeitig kannst du dich mit deinem Mund um seine Eichel kümmern.
- Sloppy Blowjob: Diese Variante ist eine feuchte Angelegenheit, die ihn fröhlich macht. Dabei achtest du nicht darauf, deinen Speichel zurückzuhalten, im Gegenteil: Lass die Spucke laufen. Es darf richtig nass und schmuddelig sein. Tipp: Vorher viel trinken. Auch Zitronen und Orangen regen den Speichelfluss an. Und er erlebt einen ganz besonderen Flow.
- Spiderman Blowjob: Schon den Film Spiderman gesehen? Die Kuss-Szene von Kirsten Dunst und Tobey Maguire inspiriert dich vielleicht für den nächsten Oralsex. Bei dieser Spielart nimmt die Frau seinen Penis kopfüber in den Mund. Der ungewohnte Winkel bereitet ihm völlig neue Gefühle beim Blasen.
- Bubble Blowjob: Achtung, jetzt wird es prickelnd - und zwar für dich und für ihn. Nimm einen Schluck Sekt, Champagner oder eine alkoholfreie Variante. Wichtig ist, dass das Getränk ordentlich sprudelt. Du schluckst es aber nicht runter, sondern behältst es im Mund. Dann nimmst du die Spitze seines Penis und bläst ihm einen. Besonders aufregend: Lass ihn ahnen, was du vorhast. Das erhöht die Spannung und macht das Erlebnis noch prickelnder.
- Pfefferminztee-Blowjob: Tea Time! Er hat sich bestimmt noch nie so auf einen Tee gefreut wie hier. Wenn du ihn mit warmem Pfefferminztee im Mund einen bläst, ist das ein heiß-kaltes Erlebnis für ihn. Denn: Das Menthol in der Pfefferminze gibt einen Frische-Kick. Der Tee im Mund ist angenehm warm (nicht heiß!).
- Frozen Fellatio: Lutsche Wassereis, gefrorenes Obst oder einen Eiswürfel und nimm anschließend seinen Penis in den Mund. Der Effekt der Eiswürfel-Technik: Erst wird ihm ein bisschen kalt - und dann wird er ziemlich heiß.
Ein Blowjob ist kein Quickie
Ein schnelles Rein-Raus ist auch beim Oralsex nicht befriedigend. Ein richtig guter Blowjob braucht Zeit. Eine Studie mit 1.000 Teilnehmenden aus Europa und den USA ergab, dass das Blasen idealerweise rund zehn Minuten dauern sollte. Stell dir einfach vor, dass der Penis deines Liebsten eine köstliche Süßigkeit ist. Die würdest du doch auch so lange wie möglich genießen wollen, oder?
Neben der Eichel ist vor allem das Bändchen am Übergang zum Schaft besonders berührungsempfindlich, ebenso wie die Zone zwischen Po und Penis - auch damit kannst du dich ausgiebig beschäftigen. Und wenn du merkst, dass er sich vor Lust windet, leg eine Blowjob-Pause ein. Der Orgasmus wird für ihn noch intensiver sein, wenn du ihn immer wieder hinauszögerst. Zur Abwechslung kannst du seinen Penis auch mal zwischen deinen Brüsten platzieren und ihn langsam reiben. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt - und schon gar kein Zeitlimit.
No-Gos beim Blowjob
Das Blasen ist eine sensible Angelegenheit. Viele Frauen empfinden es zum Beispiel als unangenehm, wenn er seinen Penis zu rabiat oder zu tief in ihre Mundhöhle stößt. Und auch umgekehrt gibt es Dinge, die Männer bei einem Blowjob nicht erleben möchten.
Oberste Regel: Wie beim Sex gilt auch für den Oralverkehr - schütze dich vor Geschlechtskrankheiten. Dafür gibt es schließlich Kondome! Auch mit Gummi ist ein Blowjob heiß. Und schließlich gibt es ja auch Kondome mit Geschmack.
Vorsicht mit den Zähnen. Der Einsatz von Zähnen beim Oralsex, bedarf Zärtlichkeit. Viele Männer törnt es eher ab. Im Einsatz sind vor allem die Lippen und die Zunge, andernfalls kann es für ihn äußerst schmerzhaft werden. Wenn der Mund zu trocken ist - auch das kann "autschen". Ein Schluck Wasser hilft meistens.
Na ja, und Würgegeräusche zwischen den Beinen will man(n) auch nicht hören. Falls du beim Auf und Ab einen Würgereiz entwickelst, mach mit der Hand weiter. Was auch hilfreich sein kann: den Winkel verändern, in welchem du seinen Penis in deinen Mund einführst.
Und dann ist da noch die berühmte Frage: Schlucken oder Spucken? Nicht jede Frau hat Lust, Sperma zu sich zu nehmen. In dem Fall empfiehlt es sich, vorher ein Tuch bereitzulegen - um nicht hektisch wegrennen zu müssen.
Der ultimative Tipp, um einen Fauxpas zu vermeiden: Wenn du bei allem, was du machst, auf seine Reaktion achtest, findest du ruckzuck heraus, was er mag und was auch nicht. Und dann kannst du ihn tatsächlich um den Verstand blasen.