Flechtfrisuren: Haare schön flechten
Romantik-Look für lange Haare
Ob französischer Zopf, Gretchen-Look oder Fischgrätzopf – Flechtfrisuren sehen nicht nur wunderbar romantisch und mädchenhaft aus, sondern liegen auch voll im Trend.
Die gute Nachricht gleich vorweg: Flechten will zwar gelernt sein, doch letztendlich kann es mit ein bisschen Übung jeder. Die leichteste Methode ist der einfache Zopf. Dabei werden die Haare mit einem groben Kamm zurückgekämmt und anschließend in drei gleich dicke Strähnen eingeteilt. Die rechte Partie über die mittlere legen, weiter mit der linken und immer so weiter.
Kleine Herausforderung
Der französische Zopf ist schon eine Nummer schwieriger: Dafür ebenfalls das Haar zurücknehmen und vom Oberkopf drei gleich breite Strähnen abteilen. Diese möglichst nah am Kopf flechten und Stück für Stück weitere Strähnen aus dem Resthaar mit einbinden. Tipp: Etwa nach einem Viertel die nächsten Partien hinzunehmen und in der Art fortfahren. Ab dem Nacken kann wie beim einfachen Zopf weitergeflochten werden.
Flechtfrisuren für Profis
Wer bereits etwas Erfahrung hat, kann sich an einem Fischgrätzopf versuchen: Dazu zunächst im Nacken einen normalen Pferdeschwanz binden und diesen in zwei Partien einteilen. Im Anschluss daran von der linken Partie außen eine circa ein Zentimeter dicke Strähne abteilen und diese über den Rest der Partie legen, sodass sie zur rechten Partie hinzukommt. Dasselbe mit der rechten Seite wiederholen und in diesem Rhythmus weiterflechten.
So klappt es am besten
Tipp: Frisch gewaschene Haare sind nicht griffig genug fürs Flechten. Besser nach dem Haarewaschen Schaumfestiger einarbeiten, dann hat das Haar nach dem Trocknen mehr Grip. Das Schöne an Flechtfrisuren: Sie sind wunderbar variierbar und können zu unendlich vielen verschiedenen Haarkunstwerken kombiniert werden. Einfach ausprobieren!