Sixties Style: Die Mode der 60er Jahre ist zurück
Back to the Sixties!
Die Mode der 60er Jahre ist zurück! In den diesjährigen Herbst-/Winterkollektionen bedienen sich die Designer an Farben und Schnitten, die schon unsere Omas absolut klasse aussehen ließen. Wir verraten euch, wie ihr den Sixties-Style back to the future holt, ohne dabei altbacken zu wirken!
Twiggy, Amy Winehouse, Lana DelRey - diese Beauties machten aus dem Sixties Look ganz großes Kino. Und auch im Alltag ist die Mode der 60er Jahre wieder voll im Trend. Wir zeigen euch die besten It-Pieces, um Sixties-like gestylt zu sein.
>> Für noch mehr Inspiration in Mode und Fashion klickt einfach hier!
Der Rock(t)!
Der Minirock fand seinen Ursprung in den 60er-Jahren – dank Mary Quant. Die britische Designerin brachte den Mini in die Kleiderschränke der Frauen und sorgte damit für Schnappatmung in der Männerwelt. Dabei kann der sexy Einteiler viel mehr als nur gut aussehen: Mit seiner neckischen Form und Länge war er der Befreiungsschlag der damaligen Frauenbewegung. Und auch 50 Jahre später ist der Kurze noch immer nicht wegzudenken aus den Kleiderschränken dieser Welt - dieses Jahr bringt ihn uns Miu Miu in seiner Ursprungsform zurück: Tailliert und ausgestellt, schmeichelt er der Figur und lässt die Beine länger wirken.
A-Team: die A-Linienform
Was wären die 60er Jahre ohne die klassische A-Linienform? Die Designer wussten damals ganz genau, warum sie diesen Schnitt für die wohl aufregendste Mode-Dekade wählten. Die wie ein großes A von oben eng nach unten weit verlaufende Form zaubert aus jeder Figur eine sexy Silhouette und macht den Swinging-Sixties so alle Ehre. Model Twiggy machte es vor und verwandelte sich in ihren neckischen A-Linien-Kleidern in einen wandelnden Männertraum. Noch stilechter wird`s mit den typischen 60er-Jahre-Pastelltönen. So ist nicht nur die Form, sondern auch die Farbe ein echtes Highlight!
Politik in Mode: die Kastenjacke
Wer wollte sich nicht schon immer mal wie eine First Lady fühlen? Eine klassische 60er-Jahre-Kastenjacke weckt sofort Erinnerungen an Jackie Onassis. Die gerade Form steht fast allen Figurtypen und ist der perfekte Businesspartner im Büro. Im Jahr 2015 darf sie allerdings Abenteuerluft schnuppern. Dann ist sie vor allem mit Destroyed Jeans, Statement-Shirts und derben Boots ein absoluter Hingucker.
In den Schuhen meiner Oma!
Keine Angst, wir reden hier nicht von Medizintretern vom Orthopäden. 2015 steht im Zeichen des Sixties-Schuhs schlechthin: dem kniehohen Stiefel mit Blockabsatz! Speziell für weibliche Outfits konzipiert, hat er mit dem Schaft, der kurz unter dem Knie endend, die passende Länge für Minirock und -kleid. Und aufgepasst: Dank des klobigen Absatzes ist der Stiefel super bequem und beschert euch am Ende des Tages keine schmerzenden Füße.
Accessoires mit Vintage-Touch
Ein Schaufenster, die obligatorische Perlenkette, Hochsteckfrisur, unschuldige Rehaugen und sie! Was wäre Audrey Hepburn ohne die große Sonnenbrille in “Frühstück bei Tiffany” gewesen? Klassiker, die man nicht nur von verkaterten Promis auf Paparazzi-Fotos kennt. Mit Seidenschal und Perlenkette verleiht ihr eurem Sixties-Outfit auch an sonnenfreien Tagen einen besonderen Glanz.
Styling à la Twiggy und Brigitte Bardot
In Sachen Styling habt ihr die Qual der Wahl: Brigitte Bardot oder Twiggy? Sie stehen für die zwei tragenden Looks, die die 60er-Jahre zum Vorschein brachten. Und unterschiedlicher könnten sie nicht sein: Burschikose Figur und Kurzhaarschnitt vs. Walle-Mähne und feminine Kurven. Doch egal ob man sich für den kindlichen Style von Twiggy entscheidet oder lieber die Femme Fatal à la Brigitte Bardot geben will - ein dramatischer Lidstrich ist ein Muss, um stilecht die 60er-Jahre zu zelebrieren. Dann heißt es auch bei eurem nächsten Date: “Ich schau dir in die Augen, Kleines.”
Wie kombinierst du am liebsten den Sixties-Style und welches Keypiece sollte deiner Meinung in keinem Kleiderschrank fehlen? Sag es mir in deinen Kommentaren!