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Yvonne Catterfeld ist mit „Hands On Me“ ready to „Move“
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Yvonne Catterfeld ist mit "Hands On Me" ready to "Move"

  • 17.02.2025
  • 09:19 Uhr
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Die dudes. Bringen ihren Podcast 2025 wieder live auf Tour
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Die dudes. Bringen ihren Podcast 2025 wieder live auf Tour

Ein guter Podcast lebt vor allem von guten Stimmen, guten Geschichten, guten Typen und gutem Humor. All diese Punkte erfüllen Niklas van Lipzig und David Martin, die mit ihrem Podcast dudes. das Männergespräch auf ein neues Level heben. Denn eigentlich muss man ja fragen: Braucht man wirklich noch weitere Podcasts, in denen zwei Männer über Dinge reden? Eigentlich lautet die Antwort: Nein. Außer halt im Falle von den dudes. Die eben eh schon recht früh dran waren mit ihrem Talk – und die das Ganze auch auf eine Weise machen, die eben nicht bloß Mansplaining und rumpimmeln ist. Ihre Gespräche sind brutal ehrlich, absurd tiefgründig und unverhütet liebevoll. Ihr Podcast ist eine unterhaltsame Show mit viel schwarzem Humor, Gags, liebenswerten Charme und dem nötigen Tiefgang zur passenden Zeit. Kennengelernt haben die beiden sich in der Festival- und Live-Branche und aus dem ersten Treffen wurde schnell eine gute Freundschaft und dann eben auch ein guter Podcast.

  • 10.04.2025
  • 10:49 Uhr
Nicht immer nur „Alles Liebe“ zwischen Max Herre und Joy Denalane
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Nicht immer nur "Alles Liebe" zwischen Max Herre und Joy Denalane

Vor gut 25 Jahren wurden Max Herre und Joy Denalane sozusagen vor laufenden Kameras ein Paar. Joy war damals eine hochtalentierte Newcomerin, Max mit seiner Band Freundeskreis Fixpunkt des weltoffenen, deutschsprachigen Raps. Für die Ballade "Mit dir" holte er Joy an Bord und, sagen wir so, man sah schon im Video, dass die beiden sich gut verstehen.  Obwohl sie immer wieder zusammen an den jeweils eigenen Karrieren arbeiteten und immer wieder mal Duett-Songs machten, kommt erst jetzt ein gemeinsames Album. Joy Denalane erklärt: "Wir hatten über die Jahre immer mal wieder darüber nachgedacht, gemeinsam ein Album zu machen, aber eher spielerisch. Weil wir ja sowieso eine permanente künstlerische Standleitung zueinander haben und bei all unseren Alben – auf die eine oder andere Weise – zusammenarbeiten, war unser Bedürfnis nach einem gemeinsamen Album bislang nicht so ausgeprägt." Erst, als die beiden erwachsenen Söhne zuhause ausgezogen waren, habe sich das geändert, erklärt Max Herre: "Wir fragten uns: 'Gehen wir jetzt mal auf große Reise um die Welt, oder gehen wir ins Studio?'". Es wurde letzteres: welch ein Glück! Im Studio verließen Denalane und Herre dann bewusst ihre gewohnten Pfade, arbeiteten mit unterschiedlichsten Produzent:innen und Musiker:innen zusammen und entdeckten sich als Paar und als Künstler:innen ein Stückweit neu. "Nach den ersten drei Tagen hatten wir schon acht Skizzen", sagt Max. "Es war von Anfang an magisch und hat wahnsinnigen Spaß gemacht." "Mit diesen neuen Eindrücken und Menschen konnten wir uns auch als Paar in einer wahnsinnig kreativen Dynamik wiederfinden, das ist sofort aufgegangen", ergänzt Joy. "Alles Liebe" erzählt von Max und Joys Beziehung, mit all ihren Höhen und Tiefen, sieht die Liebe aber nicht nur als Privatsache, sondern auch als politische Kraft gegen Spaltung und Streit. Musikalisch gehen Max & Joy dabei mit Produzenten wie Yakob, Shuko, The Breed, Bazzazian, Alexis Troy, Kilian & Jo, Tua, Crada und Pale Jay auf eine spannende Reise, die bisweilen ganz schön düster ausfallen kann. Vor allem das wütende "35 Missed Calls", das herzzerreißende "Nicht mehr Lieben" oder das traurig-schöne "Driften" nehmen uns mit in die Trennungsjahre. Im Interview mit dem Berliner Popkulturmagazin "DIFFUS" sagt Max Herre über diese Blicke ins zutiefst Private: "Für uns war schon klar, dass wir unsere Geschichten als Basis nehmen, auf eine Art, mit der wir uns wohlfühlen. Wir machen die Tür so weit auf, wie wir Lust drauf haben. Mal kryptisch, mal direkter. Ich glaube aber, dass viele Sachen, die sich jetzt so direkt anfühlen, so gut funktionieren, weil wir sie mit einem zeitlichen Abstand von gut 15 Jahren verhandeln und man natürlich da viel eher einen Song draus machen kann, als wenn man mittendrin steckt."

  • 25.10.2024
  • 17:55 Uhr
Marianne Rosenberg will „Liebe spüren“
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Marianne Rosenberg will "Liebe spüren"

Marianne Rosenberg ist eine der erfolgreichsten und bekannteste Künstlerinnen des Landes. Egal ob im Schlager, oder im Pop – wohl jeder und jede ist schon mal einem Lied von ihr begegnet. Aufgewachsen in einer Berliner Künstlerfamilie, wurde Marianne Rosenberg mit 13 bei einem Nachwuchswettbewerb entdeckt. Bereits ihr Debütsingle "Mr. Paul McCartney" traf den Zeitgeist, den sie in den Siebzigern mit ihren zeitlosen Hits wie keine andere Sängerin prägen sollte. Im Jahrzehnt darauf ging sie dann neue Wege, brach mit dem oberflächlichen Pop-Geschäft, arbeitete z.B. mit Extrabreit und Rio Reiser zusammen und avancierte zu einer frühen Ikone der Schwulenbewegung. Musikalisch überzeugte die Berlinerin, die ihre Texte und viele ihrer Songs seit Jahrzehnten selbst schreibt, auch in ganz anderen Genres und Formaten (z.B. auf Englisch oder mit Chansons und Jazz-Songs) und war parallel zu ihren vielen Hit-Veröffentlichungen auch als Moderatorin, Synchronsprecherin und Buchautorin erfolgreich. Ihr im März 2020 veröffentlichtes Studioalbum "Im Namen der Liebe" bescherte ihr pünktlich zum 50. Bühnenjubiläum Platz #1 in den Offiziellen Deutschen Albumcharts. Nach der Veröffentlichung ihrer Hommage an die großen Frauen des Pop, "DIVA", steht nun das 22. Album "Bunter Planet" ins Haus, bei dem Rosenberg nicht nur als die tolle Sängerin zu hören ist, die sie ist – sondern auch als Autorin und Produzentin mitwirkt.

  • 03.04.2024
  • 10:30 Uhr
 Max Herre und Joy Denalane mit einer Hymne auf die Empathie
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Max Herre und Joy Denalane mit einer Hymne auf die Empathie

Es beginnt mit starken Worten auf Suthu, einer südafrikanischen Sprache, gesungen von Joy und einem Chor. Es ist ein Schlachtgesang, der übersetzt bedeutet: "Ich bin ein Denalane / Vom Stamm der Maruteng / Ich bin ein Löwen-Anbeter / Sieger über die stärksten Krieger / Ich bin ein Nachkomme von Sikwe / Aus dem Land Sepitsi / Ich trage die Bürde des Anführers / Ich bin ein Kind vom Clan der Löwen."  Man merkt es schon hier: Nach den ersten Singles "Alles Liebe", "Bisschen mehr als Freundschaft" und "Auf Tour", die Einblicke ins Beziehungsleben von Max und Joy gaben, geht es auf "Mmina Tau" kämpferischer zu. Die toughen, kraftvollen, aber eigentlich fast minimalistischen Beats, die den Song vorantreiben, stammen von den deutschen Produzenten Bazzazian und Alexis Troy (Haftbefehl, Rin, Schmyt), die "Mmina Tau" einen faszinierenden Punch verpassen.  Aber das kann diese starke Message auch gut gebrauchen, denn "Mmina Tau" ist eine Hymne auf das Empowerment, die Empathie, die Solidarität und die Standhaftigkeit. In Max Herres Strophe spürt man fast wieder den aktivistischen Drang, der die frühen Freundeskreis-Alben ausgemacht hat.  In einem Statement zum Song sagen die beiden: "Nicht zuletzt angesichts der Gefahr, die von der neuen Rechten ausgeht, müssen wir es schaffen, wieder neue gemeinsame Räume zu bauen, Diskurse auszuhalten, verschiedene Perspektiven anzuerkennen, um zusammen für eine gerechte, lebenswerte Zukunft für alle zu streiten. Das linke Wahlbündnis in Frankreich hat, bei allen internen Differenzen, gezeigt, was es braucht, um rechtsradikale Parteien an der Macht zu verhindern." Das kann man so unterschreiben.  Aber wie kommt es jetzt eigentlich, dass endlich das gemeinsame Album passiert? Joy Denalane sagt dazu: "Wir hatten über die Jahre immer mal wieder darüber nachgedacht, gemeinsam ein Album zu machen, aber eher spielerisch. Weil wir ja sowieso eine permanente künstlerische Standleitung zueinander haben und bei all unseren Alben – auf die eine oder andere Weise – zusammenarbeiten, war unser Bedürfnis nach einem gemeinsamen Album bislang nicht so ausgeprägt." Erst, als die beiden erwachsenen Söhne zuhause ausgezogen waren, habe sich das geändert, erklärt Max Herre: "Wir fragten uns: 'Gehen wir jetzt mal auf große Reise um die Welt, oder gehen wir ins Studio?'". Es wurde letzteres: welch ein Glück! Im Studio verließen Denalane und Herre dann bewusst ihre gewohnten Pfade, arbeiteten mit unterschiedlichsten Produzent:innen und Musiker:innen zusammen und entdeckten sich als Paar und als Künstler:innen ein Stückweit neu. "Nach den ersten drei Tagen hatten wir schon acht Skizzen", sagt Max. "Es war von Anfang an magisch und hat wahnsinnigen Spaß gemacht." "Mit diesen neuen Eindrücken und Menschen konnten wir uns auch als Paar in einer wahnsinnig kreativen Dynamik wiederfinden, das ist sofort aufgegangen", ergänzt Joy.

  • 12.09.2024
  • 17:20 Uhr
James Arthur und seine „Bitter Sweet Love“
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James Arthur und seine "Bitter Sweet Love"

James Arthur hat anscheinend etwas, das viele Menschen auf der ganzen Welt berührt. Und man muss kein Sherlock Holmes sein, um festzustellen, dass es seine Stimme sein könnte. Schon 2012 begeisterte er damit das britische TV-Publikum, als er bei "The X Factor" antrat – und die Staffel am Ende recht locker gewann. Inzwischen hat der in Middlesbrough geborene Sänger und Songwriter weit über 25 Millionen Tonträger verkauft und sein größter Hit "Say You Won’t Let Go" hat allein bei Spotify rund 2,5 Milliarden Streams.  Im Januar 2024 erscheint der Nachfolger zum 2021er-Album "It All Makes Sense In The End”. Es ist sein insgesamt fünftes Studioalbum, wird 13 Songs enthalten, „Bitter Sweet Love" heißen und wurde produziert von Steve Solomon, der schon bei "Say You Won’t Let Go" am Mischpult saß. In einem Statement zu den Aufnahmen sagte James Arthur: "Je mehr Alben man macht und je mehr Erfolg man hat, desto größer ist der Druck, der auf einem lastet. Aber ich habe mich ganz ehrlich wieder wie ein Kind gefühlt und einfach die Musik gemacht, die ich liebe – ohne mich darum zu kümmern, es allen recht zu machen." Nach den Singles "Blindside" und "A Year Ago" hat James Arthur kürzlich die bewegende Ballade "Just Us" veröffentlicht. Der Track beginnt behutsam, nur mit Stimme und Klavier, ein Zwiegespräch zwischen James Arthur und seinem Instrument. Erst mit dem ersten Chorus kommen langsam weitere instrumentelle Verzierungen hinzu, bis "Just Us" in der zweiten Hälfte zu einer üppigen Pop-Nummer inklusive Gospelchor anschwellt. Trotzdem ist James Arthurs Stimme immer der Fixpunkt, weil es schlichtweg unmöglich ist, ihr die Show zu stehlen.  Lyrisch geht es in "Just Us" um nicht weniger als das Wichtigste im Leben: die große, wahre Liebe zu einem Menschen. James Arthur hat in einem Interview zugegeben, dass er genau davor lange Zeit weggelaufen sei. Womit er nicht der einzige Popstar sein dürfte. "’Just Us‘ ist ein Song, in dem ich gestehe, dass ich vor dem, was wirklich wichtig ist, davonlaufe und mich im Streben nach Bestätigung durch äußere Dinge verliere", erklärt James. "Es geht darum, dass ich lange Zeit einem hedonistischen hohlen Leben nachgejagt bin, anstatt den wahren Sinn des Lebens zu erkennen. Der natürlich darin besteht, uns selbst, unsere Partnerinnen und Partner, unsere Familien und unsere Freundschaften zu lieben und für sie da zu sein." Schöne Worte über einen wahrlich schönen Song …

  • 25.01.2024
  • 10:24 Uhr
Marius Müller-Westernhagen feiert mit „75Live“ seinen Geburtstag auf besondere Weise
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Marius Müller-Westernhagen feiert mit "75Live" seinen Geburtstag auf besondere Weise

Marius Müller-Westernhagen ist einer der außergewöhnlichsten Rockstars unseres Landes. Schauspieler ist er übrigens auch noch – besonders fantastisch natürlich in der Rolle des Dorn in der Verfilmung des Romans „Der Schneemann“ (1985) von Jörg Fauser. Aber man kennt ihn natürlich am ehesten von seinen zahlreichen, charismatisch ins Mikro geraspelten Hits wie „Willenlos“, „Freiheit“, „Sexy“, „Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz“ oder „Wieder hier“. Zu seinen absoluten Hochzeiten, die er selbst im Rückblick als ein wenig größenwahnsinnig beschreibt, füllte er mit seinen Touren Stadien, ließ in seinen Videos sogar Polit-Prominenz auflaufen. Damals zählte auch Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder zu seinen Buddies, zu dem er heute keinen Kontakt mehr hat, den er aber – damals – für einen guten Kanzler und Freund hielt. Aber Marius Müller-Westernhagen wuchs irgendwann die Größe seiner Shows über den Kopf. In zahlreichen Interviews sagte er, dass er sich bewusst aus den Stadien zurückgezogen hat. Der FAZ erklärte er den Schritt sehr eindringlich so: „Ich fühlte mich gefangen in den Stadien. Das waren wagnerianische Inszenierungen mit mir als Heldentenor. Der Druck von allen Seiten: die Massen, die Plattenindustrie. Ich wurde zu einer Erfolgsmaschine. Dahin möchte ich nie wieder zurück.“ Stattdessen konzentrierte er sich auf die amerikanischen Roots seiner Musik – und stellte sich eine Live-Band mit zahlreichen US-Musikern aus Nashville, der Heimat der Blues-Musik, zusammen. Nun wagt sich Westernhagen aber zumindest wieder zurück in die größten Arenen des Landes. Mit der Tour „75Live“ will er seinen 75. Geburtstag und seine zahlreichen Hits zelebrieren – plus der Songs, die ihm persönlich am Herzen liegen. Diesen Gegenpol braucht es für ihn, denn die besagten Hits kann er inzwischen manchmal selbst nicht mehr hören. Der FAZ erklärte er dazu: „Es gibt Songs, die ich nur mit einer gewissen Ironie singen kann: "Willenlos", "Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz". Aber die nicht zu spielen, geht auch nicht. Einfach aus Respekt vor dem Publikum. Beim Komponieren rutscht mir halt ab und zu ein Pop-Song raus.“ Vom 10. Mai bis zum 24. Mai 2024 wird Westernhagen live zu erleben sein – und damit auch dem Klagen, dass der Rock’n’Roll ja längst gestorben sei, entschlossen entgegentreten. »Rock’n’Roll stirbt wieder mal?«, fragt Westernhagen rhetorisch – und liefert die Antwort gleich mit: „Niemals, jedenfalls für mich nicht, solange ich meinen Fuß auf eine Bühne setzen kann oder darf, um schönen Lärm zu machen – und natürlich noch genügend Menschen kommen, die bereit sind, mir zuzuhören.“ 10.05.24 Dortmund, Westfalenhalle 12.05.24 Hannover, ZAG Arena 13.05.24 Köln, Lanxess Arena 16.05.24 Leipzig, Arena 17.05.24 Hamburg, Barclays Arena 20.05.24 Frankfurt, Festhalle 21.05.24 Stuttgart, Schleyerhalle 24.05.24 Berlin, Waldbühne

  • 18.09.2023
  • 13:05 Uhr
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